deutscher Fußballschiedsrichter
Erfolge/Funktion:
FIFA-Schiedsrichter
DFB-Schiedsrichter
* 2. Oktober 1957
Lutz Michael Fröhlich sei "der Elfmeter-King" der Bundesliga, so das Urteil der Zeitschrift Bravo Sport (20.11.1998) über den Berliner Schiedsrichter. "Kein Schiri-Kollege in der Bundesliga deutet häufiger auf den Elfmeterpunkt als Lutz Michael Fröhlich", belegte die Zeitschrift ihre Feststellung über denn Mann, der in seinen ersten 94 BL-Spielen immerhin 39 'Elfer' gepfiffen hatte.
Laufbahn
Wie die meisten seiner Schiedsrichter-Kollegen sammelte Lutz Michael Fröhlich seine ersten Erfahrungen mit dem Fußball als Aktiver. Mehrere Jahre stand er in Schüler- und Jugendmannschaften bei Minerva Borsigwalde zwischen den Torpfosten. Eine Verletzungspause bot ihm dann die Möglichkeit, die Schiedsrichterprüfung abzulegen. Doch der Umstieg von der spielenden auf die pfeifende Seite "verlief zunächst noch etwas holprig", so die Feststellung in Gotthard Diktys Buch "Schiri: Telefon" (St. Augustin 1999). Fröhlichs Erinnerung an seine ersten Spielleitungen im Jugendbereich: "Bei heftigen Protesten der Eltern war ich verunsichert, und es bereitete mir große Mühe, Entscheidungen zu treffen und auch dabei zu bleiben" (a. a. O.).
Mit 20 Jahren leitete Lutz Michael Fröhlich sein erstes Spiel im Männerbereich in der untersten Berliner Spielklasse (Kreisliga C). Mit 25 schaffte er den Sprung ...